Coke Zero Carrera Live Race

Das Internet, wie es sein sollte.

Wovon Träumen Jungs und Männer gleichermaßen? Richtig: von einer Carrera-Bahn. Doch Zuhause gibt es immer Gründe, wieso kein Platz für so Kindereien ist. Gut, dass im Internet endlose Weiten herrschen und Coke Zero auf Seite der Männer steht.

Gerade kam ganz frisch die männlichste aller Coca-Cola Sorten – Coke Zero – auf den Markt. So schuf das Kreativteam etwas, das die Kernzielgruppe, 100 % Männer, vielleicht etwas klischeehaft aber mit Sicherheit adäquat, ansprach.

Das Coke Zero Carrera Live Race war quasi der 'Deus ex machina' für echte Kerle. Im ersten physical computing Projekt von Scholz & Volkmer konnte man die Autos einer echten Carrera-Bahn übers Internet steuern. Da die Arduino-Technologie damals noch so neu war, hielten einige Award-Juries die Aktion sogar für einen Fake. Von wegen. Jeden Werktag von 17 bis 21 Uhr konnte man sich mit Name und Rennmotto auf cokezero.de anmelden und Gas geben. 6 Runden lang. Mann gegen Mann.

Nach dem damaligen Coke Zero Motto "Das Leben, wie es sein sollte" wurde das Carrera Live Race genauso inszeniert, wie Männer es sich erträumen würden: Zwei Race-Girls moderierten täglich jedes einzelne Rennen, die User konnten ihnen Nachrichten und Bilder zukommen lassen, auf die sie live reagierten. Die Kameraperspektiven der Rennen spielten optisch in der gleichen Liga wie jeder Fast and Furios Streifen. Die besten Fahrer verewigten sich in einer Highscore-Liste. Und Coke Zero in fast 4.000 Männerherzen.