Peter Post

Positive Erlebnisse

Beim Thema User Experience Design macht Peter Post niemand ein U für ein X vor. Deshalb bringt sich der Geschäftsführer auch regelmäßig im aktuellen Projektgeschäft ein, wenn es um die Gestaltung positiver Nutzungserlebnisse geht. Als begeisterungsfähiger Mensch schlägt sein Herz dabei immer auch für aktuelle Branchenthemen wie Behavioral Design, New Work, Shared Value oder Design Thinking. Trotzdem hat er nachweislich ein Privatleben.

An seinem damaligen Arbeitsplatz in einem Designstudio in Rotterdam erreichte Peter Post 2006 der Anruf seines ehemaligen Studienkollegen Michael Volkmer. Dessen Agentur war er 10 Jahre lang aufmerksam gefolgt, und auch wenn der Wortlaut des Gespräches nicht überliefert ist: Nur 6 Monate später zog Peter Post samt Familie aus den Niederlanden zurück in seine alte Heimat Wiesbaden. Dort leitete er bei Scholz & Volkmer zunächst drei Jahre lang eine Unit mit Accounts wie Montblanc, Leica oder EnBW, bis er schließlich in die Geschäftsführung eintrat.

Als Geschäftsführer betreut Peter Post neben User Experience Design heute die Schwerpunkte Human Resources, Public Relations und New Business. Doch neben all diesen Führungsaufgaben nimmt er sich immer auch die Zeit, im operativen Projektgeschäft mitzuwirken. Besonders die komplexen Projekte reizen ihn, so wie etwa die Entwicklung der Navigator App der Deutschen Bahn oder die Evolution der Plattformen von Mercedes-Benz. Hier steht er den Teams bei der Lösung vielschichtiger Probleme zur Seite, gerne auch vor Ort und im direkten Austausch mit dem Kunden.

Überhaupt legt Peter Post Wert darauf, bei der Zusammenarbeit immer den direkten Weg zu gehen. So ist er ein großer Befürworter von Projektbüros, in denen Agentur und Kunden unmittelbar zusammenarbeiten und Aufgaben schnell abstimmen und so effektiver lösen können.

„Projekte wie der DB Navigator haben uns vor allem gelehrt, dass klassische Entscheidungswege und Gremien nicht mehr funktionieren. Bei immer komplexeren und schnelleren Projekten ist es unabdingbar, Verantwortliche zu bestimmen, die vor Ort sind, wenn Entscheidungen tatsächlich getroffen werden. Das gilt für Kunde und Agentur.“

Peter Post

Interview: Das macht ein UX-Designer bei Scholz & Volkmer

Ein solches Arbeiten erfordert von allen Beteiligten viel Flexibilität. Auch deshalb macht Peter Post sich stark für alle Formen der so genannten „New Work“. Schließlich ist er als Leiter des Talent Managements bei Scholz & Volkmer für die Rekrutierung von jungen Talenten zuständig – und denen, so hat er gelernt, muss man Angebote machen können, die über das klassische 9-to-5-Modell hinausgehen.

Selbstversuch „Radfahren in Wiesbaden“: Allen Widrigkeiten trotzend stürzt sich Peter Post jeden Morgen und Abend auf seinem e-Bike in den Berufsverkehr der fahrradunfreundlichsten Stadt Deutschlands.

Selbstversuch „Radfahren in Wiesbaden“: Allen Widrigkeiten trotzend stürzt sich Peter Post jeden Morgen und Abend auf seinem e-Bike in den Berufsverkehr der fahrradunfreundlichsten Stadt Deutschlands.

Wer schon einmal mit ihm zusammengearbeitet hat, der weiß: Peter Post kann sich für nahezu jedes Thema begeistern und jeder Aufgabenstellung interessante Aspekte abgewinnen. Vielleicht kümmert er sich auch deshalb seit Jahren persönlich um alle Neugeschäftsanfragen, die Scholz & Volkmer erreichen. Schließlich haben so schon viele interessante Kundenbeziehungen mit großen und kleinen Marken ihren Anfang genommen.

Trotz all dieses Engagements bewahrt sich Peter Post ein Privatleben. Mehrere Kollegen können das bezeugen. Seinen Umzug nach Wiesbaden hat er nie bereut. Hier lebt er gern und nutzt die Vorzüge der Rhein-Main-Region zusammen mit seiner Familie, in der übrigens immer noch vorwiegend Niederländisch gesprochen wird.